Die RAG macht sich fit für die Börse - in mehreren Schritten.Dabei spielen die 65.000 Wohnungen des Unternehmens eine bedeutende Rolle.
Nach den Plänen der Bundesregierung soll die RAG in einen "schwarzen" (Bergbau) und einen weißen Bereich gespalten werden. Im weißen Bereich bleiben die Töchter Steag (Energie), Degussa (Chemie) und die RAG Immobilien. Nur diese "weiße" RAG soll etappenweise an die Börse gebracht werden.Zur Vorbereitung sind die drei Tochtergesellschaften zum Jahreswechsel von AGs in GmbHs umgewandelt worden, um sie enger an die Dachgesellschaft zu binden. Ganz nebenbei können dabei 1300 der 4600 Arbeitsplätze in der Verwaltung gestrichen werden.
Die RAG Immobilien hat derweil alle Gewerbeimmobilien abgestoßen und konzentriert sich ganz auf den Bereich Wohnen. RAG-Chef Werner Müller möchte die Tochter gerne vergrößern - zum Beispiel durch Erwerb der Wohnungen der Bergwerks-Treuhand.
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